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Die Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich forderte tausende Feuerwehrkameraden mit einem enormen Einsatzpensum. Die Schadenslagen waren überörtlich so gewaltig, dass die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen. Der Katastrophenhilfsdienst (KHD) des Bereiches Fürstenfeld (KHD46) entsendete somit den technischen Zug ins Krisengebiet nach Melk zur Unterstützung der eingesetzten Kameraden.

Die Voralarmierung erreichte uns am Nachmittag des 16.09.2024, zur unmittelbaren Vorbereitung der Verlegung der KHD46 Einheit am 17.09. ins Katastrophengebiet Melk. Der KHD Zug sammelte sich bei der Shell Tankstelle in Ilz um 04:30 und rückte nach kurzer Unterweisung seitens des KHD Kommandanten ins Krisengebiet ab.

In Melk angekommen wurden unmittelbar darauf die Schadenslagen auf die einzelnen Einheiten aufgeteilt und wir begannen mit Auspumparbeiten bei diversen Häusern, räumten gemeinsam mit Kräften des Bundesheeres beschädigte Gegenstände heraus, und begannen teilweise auch schon mit Reinigungsarbeiten nach dem Schlamm.

Diese Aufgaben beschäftigten uns bei unterschiedlichen Schadenslagen den ganzen Tag, ehe wir am späten Abend die Rückreise in die Heimat angetreten sind. Kurz nach 22 Uhr sind wir wieder im Rüsthaus angekommen und haben das nötigste Equipment aufgefüllt und für die Reinigung am heutigen 18. September vorbereitet.

Es zeigt wieder ungemein, wie schlagkräftig KHD Einheiten sein können und wie groß der Zusammenhalt auch überregional funktioniert.

 

Eingesetzt waren:
KHD 46 Fürstenfeld - wir mit RLFA1000 und 7 Mann

 

 

(Foto: BFV Fürstenfeld / Kaplan)

 

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