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30.08-01.09.24 BUNDESFEUERWEHRLEISTUNGSBEWERB Feldkirch (Vbg.)

  

Vom 30. August bis zum 01. September fand in Feldkirch (Vorarlberg) der 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb statt. Normalerweise findet der Bundesbewerb, für den nur die Besten der Besten Bewerbsgruppen Österreichs qualifiziert sind, alle 4 Jahre statt.  Pandemiebedingt musste der letzte Bundesbewerb (St. Pölten) von 2020 auf 2022 verschoben werden.

Aufgrund der großen Entfernung entschieden wir uns für die Anreise mit der Bahn. Bei einer Fahrzeit von über 8 Stunden war das im Nachhinein gesehen auch die richtige Entscheidung.

Erstmalig fand am Freitag nicht nur die Akkreditierung sondern um 18:00 Uhr auch bereits die Eröffnungsfeier statt. Obwohl am Freitag noch keine Wettkämpfe stattfanden , war das Stadion schon gut gefüllt und beim Abspielen der Bundeshymne wurde selbst dem härtesten Wettkampfherz warm ums Herz, schließlich stehen wir hier zum vierten Mal in Folge mit den Besten Gruppen Österreichs am Platz. 

Unser Löschangriff in Bronze war am Samstag für 8:30 Uhr geplant. Pünktlich um 8:00 Uhr meldeten wir uns beim Berechnungsausschuss A zur Passkontrolle.

Um ca. 8:20 Uhr marschierten wir dann auf Bahn 9 ein. Konzentriert aber sehr zügig (Zeitlimit von 5 Minuten) wurde aufgeräumt und die Spannung war jedem im Gesicht anzusehen.

Löschangriffsbefehl, und los gings. Auslgen, Saugkopf, Kuppeln, Leine anlegen und Angesaugt – alles verlief ohne größeren Zeitverlust.

Das 1. Rohr hatte leider beim Start ein Problem, somit gaben das 1. und. 2. Rohr den Befehl „Wasser marsch“ zeitgleich, was dazu führte, dass der 5er beide Rohre gleichzeitig aufdrehen musste und somit doch einige Zeit verloren ging. Die Zeit konnte trotzdem bei soliden 34,23 sec. gestoppt werden. Leider kamen noch 25 Fehlerpunkte, welche zum Teil Pech, zum Teil Unvermögen und zum Teil ungerechtfertigt (Sprechen während des Löschangriffes – welches aber erst nach Stoppen der Zeit erfolgte) waren, hinzu.

Den Staffellauf absolvierten wir in passablen 54,00 sec.

Am Ende reichte diese Leistung für Platz 100. Wie so viele steirische Gruppen haben uns die Fehlerpunkte eine weitaus bessere Platzierung gekostet. Aufgrund der Tatsache, dass wir aufgrund von Operation, Auslandsaufenthalt und Urlaubszeit nur 2 Übungen für den Bundesbewerb abhalten konnten, sind wir mit der Löschangriffszeit sehr zufrienden.

Fazit:  

Ein toller Bundesbewerb in einem gewaltigen Umfeld ging für uns wieder zu Ende. Die freundliche Aufnahme im Ländle und die Herzlichkeit der Bevölkerung wird uns immer in Erinnerung bleiben. Wir konnten wieder unsere Freunde von anderen Wettkampfgruppen treffen und das eine oder ander Fachgespräch führen. Auch wir hatten wieder a Riesen Gaudi was eigentlich auch noch immer das wichtigste ist. Es ist immer schön mit den Besten der Besten sich zu messen und sich zum Kreis der Bundesbewerbsteilnehmer zählen zu dürfen.

 

 

 

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