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Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb Perlsdorf – Ein „gebrauchter“ Bewerbstag für uns

Am 2. Juni 2018 fand der Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb für den Bereich Feldbach in Perlsdorf statt. Das Starterfeld war sowohl quantitativ als auch qualitativ (4 von 6 Medaillengewinnern des Landesbewerbes 2017) sehr gut besetzt.

 

Nachdem unsere Verletztenliste noch einmal länger geworden ist und es auch anderweitige Absagen gab, musste wieder einmal ordentlich umgestellt und improvisiert werden. Auch das Wetter war an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Konnten wir das Bewerbsgerät für unseren Bronzedurchgang noch bei trockenen Bedingungen vorbereiten, setzte vor unserem Start Starkregen ein und der Bewerb wurde für ca. ½ Stunde unterbrochen. Wir waren somit der erste Durchgang, der nach der Regenunterbrechung mit dem nassen Bewerbsgerät antreten musste.

Der Bewerbsplatz war überraschenderweise nach diesem Starkregen in sehr gutem Zustand.

Das nasse Bewerbsgerät wurde uns dann beim Auslegen und Kuppeln zum Teil zum Verhängnis und wir konnten nur eine Zeit von 38,1 sec. erreichen. Den Staffellauf absolvierten wir in 55,0 sec.

In Silber gelang uns ein sehr guter Start, Auslegen und Kuppeln verliefen für Silber optimal, Probleme traten beim Leinenanlegen (hier bekamen wir auch 10 Fehlerpunkte) auf. Eine gute Zeit verhinderte der Umstand, dass der 4er beim Aufnehmen der C-Schläuche Probleme hatte sowie beim Verteiler stürzte. Eine Endzeit von 41,3 sec. war die Folge. Im Staffellauf erreichten wir eine Zeit von 55,1 sec.

Sowohl in Silber als auch in Bronze bedeutete das in der Wertung Gäste Steiermark den 3. Rang. Vor uns klassierten sich in beiden Kategorien Falkenstein und Rohrbach am Kulm.

Unsere Bronzeleistung reichte überraschenderweise zur Teilnahme am Parallelbewerb. Diese Chance wollten wir für einen noch versöhnlichen Abschluss nutzen. Dies gelang uns auch zum Teil. Mit unserer Silber/Bronze-Formation erreichten wir eine Zeit von 34,5 sec. und dies obwohl unser 3er beim Aufnehmen des C-Sclauches/Schlauchhalter/Strahlrohr nochmals umdrehen musste. In der Endabrechnung ergab dies den 4. Platz für uns. Der Sieg ging mit der fantastischen Zeit von 29,7 sec. an die FF Falkenstein. Respekt!

Für die Zukunft hoffen wir, dass unsere Verletzten bald fit werden.